Seit 2015 paddelt Toros Outdoors durch Albanien, und mit jedem Jahr wurden unsere Ausflüge ins Nachbarland Montengro häufiger. Höchste Zeit, dem gebirgigen Herzen des Balkans ein eigenes Camp zu widmen! Volle zwölf Tage bereisen wir das Land der Schwarzen Berge. Mit dabei: Ziemlich blaue Flüsse, ziemlich weiße Felsen und ziemlich unglaubliche Panoramablicke im schroffen Durmitor-Gebirge. Chilliges Camp-Leben und Big Water mit verdammt großen Wellen an der Tara. Und natürlich der berühmte Multiday-Trip durch die tiefste Schlucht der Welt. Und dann gibt’s noch eine Überraschung. Aber da ist der Name leider Programm: Verraten wird’s nicht!
Die gesamte Tourenbeschreibung findest du hier!
Anforderungen Camp 1:
- Selbständiges Befahren von Bächen im Wildwasser III+
- Fahrkenntnisse im Bootstyp: Wildwasser-Kajak oder -Kanadier
- Kenntnisse zum sicheren Verhalten beim Schwimmen im Wildwasser
- Kenntnisse zur Nutzung von Wurfsäcken und Sicherungsequipment
- Allgemein gute körperliche Verfassung
- Kondition zum Befahrung von täglich bis zu 20 km Wildwasser-Strecke
Anforderungen Camp 2:
- Selbständiges Befahren von Bächen im Wildwasser II-III
- Fahrkenntnisse im Bootstyp: Wildwasser-Kajak, -Kanadier oder Packraft
- Kenntnisse zum sicheren Verhalten beim Schwimmen im Wildwasser
- Kenntnisse zur Nutzung von Wurfsäcken und Sicherungsequipment
- Allgemein gute körperliche Verfassung
- Kondition zum Befahrung von täglich bis zu 20 km Wildwasser-Strecke
Inhalt:
- 10 Reisetage, davon 9 Paddeltage auf den Wildflüssen Albaniens und Montenegros.
- Guiding mit einem oder (je nach Gruppengröße) mehreren Kanulehrern. Technikschulung wenn gewünscht.
- Wir helfen bei der Flugbuchung, kümmern uns um Airport-Transfer und Vermittlung der Logistik.
- Auf Wunsch können Kajaks und Paddel gegen Aufpreis geliehen werden. Die aktuelle Bootspalette könnt ihr im Testcenter einsehen
Kosten:
- Preis enthält Guiding, Kanuschulung, Organisation der Tour
- Kajak und Paddel können von uns gegen Gebühr geliehen werden
- Weitere Kosten entstehen für: Anreise, Logistik vor Ort, Unterkünfte, Verpflegung, Paddel-Permit Tara
- Die Kosten für die Logistik werden auf die Teilnehmer umgelegt. Flugreisende sollten hier mit etwa 40 € zusätzlich pro Tag rechnen.
Unterkunft:
Wir übernachten je nach Wetter und Wunsch der Gruppe auf Campingplätzen und wilden Plätzen direkt am Fluss. Zu Beginn und Ende der Tour nächtigen wir im Hostel Q unserer Freunde Magdalena und Radovan. Ein gewisses Kontingent an Doppelzimmern ist dort verfügbar. An der Tara logieren wir im professionell geführten Ethno Camp Grab (Zelt oder Bungalow).
Die Teilnehmenden finanzieren die Verpflegung in der Regel über eine Gruppenkasse. Hier fallen etwa 20 Euro je Tag an. Ein Abendessen im Restaurant schlägt mit etwa 20 Euro zu Buche.
Die Teilnehmenden tragen die anfallenden Übernachtungskosten. Toros Outdoors stellt lediglich den Kontakt zu lokalen Fahrern und Guesthouses her und die Camp-Teilnehmer rechnen diese Leistungen direkt mit den örtlichen Unternehmern ab.
Anreise:
Wenn ihr Zeit vorneweg mitbringt, könnt ihr eure Reise bereits am Ostersamstag in Griechenland oder Albanien beginnen und mit uns ausgiebig durch den Südbalkan touren. Oder ihr startet gleich mit uns in Süditalien. Der Lao ist eine gigantisch schöne Großschlucht und zählt nicht nur landschaftlich zu den Top Ten Europas. Begleitet uns in der ersten Osterwoche auf diesem einzigartigen Fluss. Gemeinsam setzen wir mit der Fähre von Brindisi nach Durres über, bevor ab Ostersamstag Shkodra Kayak City bzw Griechenland startet.
Wer direkt zum Montenegro-Camp stößt, reist am besten mit Wizz Air an. Wizz nimmt dein Kajak zuverlässig im Flieger mit und fliegt zum Beispiel von Memmingen nach Podgorica. Wir takten den ersten Paddeltag auf den Memmingen-Flug und wässern am Nachmittag des 1. Mai. Letzter Paddeltag ist Samstag, der 10.5. Rückflug ab Podgorica daher am 11.5.
Wichtig:
Wetter- und Wasserbedingungen können kurzfristige Änderungen von Routenverlauf und Flüssewahl erfordern. Die Wasserstände sind stark von der Schneelage abhängig und können durch Regenfälle beeinflusst werden, somit können einzelne Etappen wegen zu wenig oder zu viel Wasser nicht machbar sein. In jedem Fall ist für hochkarätige Alternativen gesorgt.
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