Seit über 10 Jahren gehört Georgien zum Repertoire von Toros Outdoors. Das auch noch im Oktober milde Klima, verbunden mit sehr zuverlässigen Regenfällen machen es zur Top-Destination für PaddlerInnen, die um diese Jahreszeit nicht auf dem Bach frieren wollen. Mit unseren guten Kontakten im Land finden wir für euch nicht nur die besten Pegel, sondern auch hervorragende Unterkünfte und Verpflegung.
Zwischen Kleinem und Großem Kaukasus fließen unzählige Bäche ins Schwarze Meer. Die Flüsse des Großen Kaukasus in Ratscha und Niederswanetien führen, gespeist durch Gletscherwasser, auch ohne Regen ausreichend Wasser. Ihr Charakter erinnert an die Tiroler Wildflüsse, und wie z.B. an Isel oder Ötz finden sich auch an Rioni und Tshkenistskali eine Vielzahl von Abschnitten. Im Südwesten lockt hingegen die subtropische Landschaft des kleinen Kaukasus mit Dschungel-Creeks und glasklaren Wasser. Hier sind wir auf den ein oder anderen Regenfall angewiesen. Richtig kalt wird es dort aber selbst bei trübem Wetter nicht.
Von Georgien drittgrößter Stadt Kutaisi starten wir so ziemlich genau in der Mitte des Landes. Je nach Wetter geht es so in eines der beiden Gebirge. Je nach Beschaffenheit der Wege setzten wir vor Ort auf Sprinter, Allrad-Fahrzeuge oder Ural-Trucks. So ist schon bei der Anreise Abenteuer garantiert! Unterwegs kommen wir in familiär betrieben Guesthouses unter, die oft auch für das landestypische Abendessen sorgen.
Zur kompletten Touren-Beschreibung.
Anforderungen Camp 1:
- Selbständiges Befahren von Bächen im Wildwasser III
- Fahrkenntnisse im Bootstyp: Wildwasser-Kajak, Wildwasser-Kanadier oder Packraft
- Kenntnisse zum sicheren Verhalten beim Schwimmen im Wildwasser
- Kenntnisse zur Nutzung von Wurfsäcken und Sicherungsequipment
- Erste-Hilfe-Kenntnisse
- Allgemein gute körperliche Verfassung
Anforderungen Camp 2:
- Selbständiges Befahren von Bächen im Wildwasser II-III
- Fahrkenntnisse im Bootstyp: Wildwasser-Kajak, Wildwasser-Kanadier oder Packraft
- Kenntnisse zum sicheren Verhalten beim Schwimmen im Wildwasser
- Kenntnisse zur Nutzung von Wurfsäcken und Sicherungsequipment
- Erste-Hilfe-Kenntnisse
- Allgemein gute körperliche Verfassung
Anforderungen Camp 3:
- Selbständiges Befahren von Bächen im Wildwasser IV
- Fahrkenntnisse im Bootstyp: Wildwasser-Kajak oder Wildwasser-Kanadier
- Sichere Eskimorolle auch im Wildwasser
- Kenntnisse zum sicheren Verhalten beim Schwimmen im Wildwasser
- Kenntnisse zur Nutzung von Wurfsäcken und Sicherungsequipment
- Erste-Hilfe-Kenntnisse
- Allgemein gute körperliche Verfassung
Inhalt:
- 14 Reisetage, davon 11 Paddeltage zu den Wildflüssen Georgiens.
- Guiding mit einem oder (je nach Gruppengröße) mehreren Kanulehrern. Technikschulung, wenn gewünscht.
- Wir helfen bei der Flugbuchung, kümmern uns um Airport Transfers vom Flughafen Kutaisi und Logistik.
- Wir stellen die komplette Küchenausrüstung. Persönliches Geschirr (Besteck, Teller, Tasse) bringen die Teilnehmer mit.
- Auf Wunsch können Kajaks und Paddel gegen Aufpreis geliehen werden. Die aktuelle Bootspalette könnt ihr im Toros-Testcenter einsehen.
Unterkunft:
Wir übernachten je nach Gruppengröße und lokalen Bedingungen bevorzugt in kleinen Guesthouses, alternativ auch in flussnahen Camps oder Hotels. Toros Outdoors stellt lediglich den Kontakt zu lokalen Fahrern und Unterkünften her und die Camp-Teilnehmer rechnen diese Leistungen direkt mit den örtlichen Unternehmern ab.
Kosten:
- Preis enthält Guiding, Kanuschulung, Organisation der Tour
- Kajak und Paddel können von uns gegen Gebühr geliehen werden
- Weitere Kosten entstehen für: Anreise, Logistik vor Ort, Unterkünfte, Verpflegung
- Die Kosten für die Logistik werden auf die Teilnehmenden umgelegt. Die Kosten liegen hier bei 40 € pro Tag.
- Die Anreise erfolgt von Memmingen/Hamburg/Dortmund/Wien nach Kutaisi/Tiflis. Wizz Air transportiert euer Boot samt Paddel unkompliziert für 60 € one way
Wichtig:
Wetter- und Wasserbedingungen können kurzfristige Änderungen von Routenverlauf und Flusswahl erfordern. Insbesondere die Flüsse im kleinen Kaukasus sind stark von Regenfällen abhängig. Somit können einzelne Etappen wegen zu wenig oder zu viel Wasser nicht machbar sein. In jedem Fall ist für hochkarätige Alternativen gesorgt.
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