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Touring Paddel

Touringpaddel (= Wanderpaddel) gibt es prinzipiell in zwei Grundvarianten: Für die flache Paddeltechnik und die steile Paddeltechnik.

Letztere ist die effizientere, bedarf aber eines gewissen Lernaufwandes. Die üblichen Längen beginnen etwa bei 205cm. Ab dieser Länge empfehlen wir auch dringend die Teilbarkeit. Das spart nicht nur Versandkosten, sondern auch Transportschäden im eigenen Fahrzeug.

Prinzipiell gibt es verschiedenen Arten von Teilbarkeit:

  • in fester Einrastung , der Winkel ist also immer gleich
  • in variabler Einrastung, der Winkel ist frei wählbar, die Länge gleich
  • in variabler Klemmung, mit frei wählbarem Winkel und bis zu 10cm zusätzlicher Länge.
  • Darüber hinaus werden manchen Paddel sogar in 3- oder 4-teilig angeboten um sie z.B. in einem Boot als Ersatzpaddel verstauen zu können.

Wer lange Touren sportlich fahren möchte ist mit einem Carbonpaddel gut beraten. ( Solange man zu argen Steinkontakt vermeiden kann!)

Sicherheitshinweise für Touring Paddel

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FAQ, Glossar & Schlagwort Filter für >Touring Paddel<

  • Aluschaft
    (2 x)

    Die günstigsten Paddel kommen mit schweren aber kratzunempfindlichen Aluschäften. Die Steifigkeit kommt nicht an gute Glasfaser oder Carbonschäfte heran. Auf längere Distanz stellt sich deutlich früher die Ermüdung ein.

  • Bundle
    (1 x)

    Dieses Produkt ist auch im Set / Paket / Bundle erhältlich!

  • Carbonschaft
    (20 x)

    Ein Carbonschaft steht vor allem für Leichtigkeit und Steifigkeit.
    Verschieden hohe Carbon-Anteile in der Faserstruktur der verschiedenen Schäfte sorgen so für eine optimale Kraftübertragung jedes Paddelschlags. Außerdem beugt das geringe Gewicht raschem Ermüden bei langen Touren vor.

    Wer beim Wildwasser Paddeln oft anschauen muss und dann immer sein Paddel in steinige Ecken wirft sollte sich lieber ein Kratzer resistenteres Glasfaser Paddel kaufen.

    Beim Transport sollten Carbon Paddel besser verpackt werden.

  • einteiliges Paddel
    (8 x)

    Ein einteiliges Paddel ist offensichtlich nicht teilbar. Viele Paddelhersteller bieten auch 2-, 3- oder 4- teilige Version ihrer etablierten Modelle an. Diese Kosten etwas mehr, sind aber auch quer im Kofferraum oder sogar im Boot selbst als Ersatzpaddel verstaubar. Und bei der Onlinebestellung sind teilbare Paddel im Versand billiger!

  • Ergoschaft / Bentschaft
    (6 x)

    Bei einigen Paddlern stehen die Handgelenke nicht rechtwinklig zum Unterarm.

    Bei manchen ist der Winkel bis zu 45°. Ein Ergoschaft ermöglicht durch eine Krümmung des Paddelschafts eine Entlastung der Hand- und Ellbogengelenke.

    Es gibt Ergoschäfte (oder Bentschäfte) in unterschiedlich starker Abwinkelung. Weil der gebogene Griffbereich immer fix positioniert ist sind längenverstellbare Ergoschäfte nur in Grenzen sinnvoll. Also bitte gleich auf die richtige Länge achten.

    Aus dem selben Grund gibt es auch unterschiedliche Fahrradlenker oder Curlstangen.

  • Glasfaserschaft
    (9 x)

    Ein Glasfaserschaft (GFK) hat im Vergleich zum Carbonschaft (CFK) eine geringere Steifigkeit trotz höherem Gewicht. Das bedeutet ein etwas trägeres Umsetzen der Kraft pro Paddelschlag mit etwas mehr Energieverlust durch das Abfedern. Dafür sind die Kraftspitzen auf die Handgelenke geringer.

    Darüber hinaus ist Glas zwar schwerer, aber auch unempfindlicher gegen Kratzer und zudem billiger. Für die große Masse der Paddler ist GFK das beste Preis / Leistungsverhältnis.

  • Jugendpaddel
    (1 x)
  • Kinderpaddel
    (4 x)

    Paddel für die Kleinen.

  • kleiner Schaft
    (4 x)

    Ein kleiner Schaft ist für PaddlerInnen mit kleinen Händen gut, damit das Greifen leichter ist.

  • Laminat Blatt
    (4 x)
  • Packraft
    (2 x)

    Packrafting manchmal auch Bikerafting wird oft als neue Sportart beworben. Dabei ist es eine Spielart des Paddelsports die Euch zurück zu Ursprung führt!

    Paddeln war von Anfang an nicht nur Sport sondern auch Reisen. orte Entdecken, die keinen Straßenanschluß haben. Solche Orte gibts heute fast nicht mehr in Europa.

    In Lappland, Alaska, Patagonien, Zentralasien und ähnlich dünn besiedelte Regionen bieten aber immer noch Gewässer, die man nur erreicht, wenn man sein Material hinträgt.

    Und da kommt das Packraft ins Spiel: See und Wildwasser taugliche Boote ab 4 kg! Ein Traum wird war! Trekking + Paddeln im Multiday-Adventure!”

    Last Euch beraten!

  • Schaumkern
    (15 x)

    Der Schaumkern im Paddelblatt

    hält die vordere von hinteren Laminatschicht auf Abstand und macht so das Blatt dicker ohne viel zusätzliches Gewicht. Das Blatt wird dadurch steifer, die Kraft wird also weniger in Verformung von Plastik gesteckt, sondern direkter aufs Wasser gebracht.

    Der Unterschied ist wie zwischen 2 Blatt Papier und Wellpappe (die selbst nur aus 2 Blatt Papier + das gewellte mittlere Papier besteht): die Wellen halten die beiden Schichten auseinander und die Konstruktion wird dadurch viel steifer.

  • Seekajak
    (1 x)
  • Seekajak Paddel
    (23 x)
  • teilbares Paddel
    (19 x)

    Ein teilbares Paddel lässt sich in 2, 3 oder gar 4 Teile zerlegen. Das erleichtert zum Beispiel den Transport. Z.B. Quer im Kofferraum oder Mitnahme im Flieger. Bei der Onlinebestellung mit Paketdienstlieferung sind teilbare Paddel günstiger, denn ab 2m kommt evtl. Speditionsversand ins Spiel.

    Bei vielen zweiteiligen Paddeln ist es auch möglich das Paddel in seiner Länge und Verschränkung zu variieren.

    Als Ersatzpaddel für ausgesetzte Paddelexpeditionen eignen sich vor allem auch 3- oder sogar 4- teilige Paddel, die sich so einfach im Heck des Kajaks verstauen lassen.

  • Touring
    (1 x)
  • Touring Paddel
    (29 x)

    Touringpaddel (= Wanderpaddel) gibt es prinzipiell in zwei Grundvarianten: Für die flache Paddeltechnik und die steile Paddeltechnik.

    Letztere ist die effizientere, bedarf aber eines gewissen Lernaufwandes. Die üblichen Längen beginnen etwa bei 205cm. Ab dieser Länge empfehlen wir auch dringend die Teilbarkeit. Das spart nicht nur Versandkosten, sondern auch Transportschäden im eigenen Fahrzeug.

    Prinzipiell gibt es drei Arten von Teilbarkeit:

    • in fester Einrastung , der Winkel ist also immer gleich
    • in variabler Einrastung, der Winkel ist frei wählbar, die Länge gleich
    • in variabler Klemmung, mit frei wählbarem Winkel und bis zu 10cm zusätzlicher Länge.

    Darüber hinaus werden manchen Paddel sogar in 3- oder 4-teilig angeboten um sie z.B. in einem Boot als Ersatzpaddel verstauen zu können.

    Wer lange Touren sportlich fahren möchte ist mit einem Carbonpaddel gut beraten.

  • verstellbares Paddel
    (13 x)

    Sämtliche verstellbare Paddel. Mehr Differenzierung über erweiterte Schlagwortsuche(Touring, Wildwasser,…)

  • Vorgelagertes Blatt
    (4 x)

    Ein vorgelagertes Blatt wirkt stabilisierend beim Vorwärtsschlag, aber erzeugt leichter ein Flattern beim Konterschlag. Darüber hinaus bekommt man ein paar Zentimeter weiter nach vorn, zum Eintauchen. Und man kann mit engeren Ellenbogen das Blatt zum Steuern austellen.

    Ein stark vorgelagertes Blatt belohnt Padller*innen die bereits eine ausgefeilte Paddeltechnik haben. Insbesondere wenn man viel Strecke macht, oder mit enger Armstellung enge Kurven fährt aber trotzdem eher vorwärts, also beim Slalom.

    Als Spielbootfahrer wohl eher nicht.

  • Winkel&Länge einstellbar
    (14 x)

    Mechanismen um Winkel und Länge bei Paddeln einzustellen:

    • – Druckknöpfe im Aluschaft mit verschiedenen Bohrungen
    • – Bajonettverschlüsse
    • – Schraubverbindungen ala Besenstiel (fast nur noch bei SUP Paddeln)
    • – Werner Vario-Teilung mit 15° Schritten der Einrasterung und Druckknopf
    • – Klemmhebel aus Alu oder Kunstoff

    Letztere Lösung hat sich durchgesetzt, sie wird von zahlreichen Herstellern verwendet, den sie ermöglicht eine relative kraftlose Bedienung auch auf dem Wasser (im Gegensatz zum Druckknopf der Alupaddel und der Besenstiel-Verbindungen). Darüber hinaus sind die Klemmhebel-Verbindungen auch in der Länge verstellbar, 10-15cm, im Gegensatz zur Vario Klemmung und der Knopf-Verbindung.

    Wie sinnvoll ist die Einstellbarkeit?

    • Beim Langstreckenpaddeln kann es  durchaus Sinn machen ab und zu die Länge zu variieren um die Muskulatur anders zu belasten. Oder wenn sich verschiedenen Paddler ein Ersatzpaddel teilen. Oder wenn sie mit verschieden breiten Booten eingesetzt werden. Längenverstellbarkeit macht z.B. bei Ergoschäften nur eingeschränkt Sinn, weil dabei auch die Griffposition auseinander wandert.
    • Ovalisierte Schäfte sind mit den Blättern verklebt. Man dreht also nicht nur die Blattstellung, sondern auch die Ovalisierung.  Daher ist eine Variation der Drehung meistens nur um maximal +/- 20° zum “Designwinkel” angenehm nutzbar.